Rebecca Martorana
(KSH München und Universität Würzburg)
Promotionskolleg: Zeichen der Zeit lesen
Forschungsprojekt
Anforderungen zur Entwicklung eines Palliative Care Ansatzes für Menschen mit schweren und anhaltenden psychischen Erkrankungen in Deutschland
Betreuung
Interview
mit Rebecca Martorana
Was hat Sie zu Ihrer Themenstellung geführt?
Als akutpsychiatrische Pflegekraft arbeite ich viel mit Menschen mit schweren und anhaltenten psychischen Erkrankungen. Einige Patienten erreichen jedoch kein zufriedenstellendes Ausmaß an seelischer Gesundheit oder Lebensqualität. Diese sind mit häufigen Klinikaufenthalten und freiheitsentziehende Maßnahmen konfrontiert. So kam in mir die Frage nach einem alternativen Behandlungsansatz auf.
Welchen Forschungsbeitrag möchten Sie mit Ihrer Arbeit leisten?
Die Übernahme palliativer Interventionen können als Bereicherung für die psychiatrische Versorgung angesehen werden. Der palliative Ansatz in der Psychiatrie soll auf der Annahme basieren, dass ein Perspektivwechsel von einem kurativen zu einem palliativen Ansatz dazu beitragen könnte, die Patientenzentrierung zu fördern und die Lebensqualität schwerkranker Patienten in der Psychiatrie zu verbessern.
Warum ist Ihre Forschung gesellschaftlich so relevant?
Epidemiologisch zeigt sich eine Zunahme an Menschen, die an einer psychischen Störung leiden. Im Gegensatz zu somatischen Erkrankungen gibt es trotz der oft chronischen, schwerbehinderten und lebensbedrohlichen Natur psychiatrischer Störungen weder Palliativstationen noch klinische Richtlinien für Palliativmaßnahmen für die Psychiatrie. Hier wird hauptsächlich in einem kurativen Rahmen praktiziert.
Rebecca Martorana
(KSH München und Universität Würzburg)
Promotionskolleg: Zeichen der Zeit lesen
Forschungsprojekt
Anforderungen zur Entwicklung eines Palliative Care Ansatzes für Menschen mit schweren und anhaltenden psychischen Erkrankungen in Deutschland
Betreuung
Interview
mit Rebecca Martorana
Was hat Sie zu Ihrer Themenstellung geführt?
Als akutpsychiatrische Pflegekraft arbeite ich viel mit Menschen mit schweren und anhaltenten psychischen Erkrankungen. Einige Patienten erreichen jedoch kein zufriedenstellendes Ausmaß an seelischer Gesundheit oder Lebensqualität. Diese sind mit häufigen Klinikaufenthalten und freiheitsentziehende Maßnahmen konfrontiert. So kam in mir die Frage nach einem alternativen Behandlungsansatz auf.
Welchen Forschungsbeitrag möchten Sie mit Ihrer Arbeit leisten?
Die Übernahme palliativer Interventionen können als Bereicherung für die psychiatrische Versorgung angesehen werden. Der palliative Ansatz in der Psychiatrie soll auf der Annahme basieren, dass ein Perspektivwechsel von einem kurativen zu einem palliativen Ansatz dazu beitragen könnte, die Patientenzentrierung zu fördern und die Lebensqualität schwerkranker Patienten in der Psychiatrie zu verbessern.
Warum ist Ihre Forschung gesellschaftlich so relevant?
Epidemiologisch zeigt sich eine Zunahme an Menschen, die an einer psychischen Störung leiden. Im Gegensatz zu somatischen Erkrankungen gibt es trotz der oft chronischen, schwerbehinderten und lebensbedrohlichen Natur psychiatrischer Störungen weder Palliativstationen noch klinische Richtlinien für Palliativmaßnahmen für die Psychiatrie. Hier wird hauptsächlich in einem kurativen Rahmen praktiziert.