Hannah Berger
(KSH München und KU Eichstätt-Ingolstadt)
Promotionskolleg: Zeichen der Zeit lesen
Forschungsprojekt
Reflecting Bodies. Gender und Körperpolitik im Spiegel dystopischer Fiktionen
Betreuung
Interview
mit Hannah Berger
Was hat Sie zu Ihrer Themenstellung geführt?
Mit der körper- und genderpolitischen Dimension literarischer Texte habe ich mich bereits in meiner Masterarbeit auseinandergesetzt. Das Genre der Dystopie hat sich in diesem Zusammenhang nicht nur als besonders ergiebig erwiesen, sondern konnte zudem meine persönliche Begeisterung wecken. Im Rahmen meiner Promotion möchte ich meine Forschung auf diesem Gebiet fortsetzen und vertiefen.
Welchen Forschungsbeitrag möchten Sie mit Ihrer Arbeit leisten?
Durch den körper- und genderpolitischen Fokus unterscheidet sich mein Promotionsprojekt von anderen Untersuchungen und vermag so einen produktiven Beitrag zum literaturwissenschaftlichen Dystopiediskurs zu leisten. Hervorzuheben ist außerdem der medienübergreifende Ansatz: Dystopische Narrative finden sich nicht ausschließlich in der Literatur, sondern beispielsweise auch in Film und Fernsehen.
Warum ist Ihre Forschung gesellschaftlich so relevant?
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Genre der Dystopie ist gerade jetzt ein lohnendes Unterfangen: In Zeiten von Klimakrise, Krieg und Pandemien sind dystopische Erzählungen relevanter als je zuvor. Indem sie akute Ängste und aktuelle Entwicklungen aufgreifen und reflektieren, sind sie untrennbar mit unserer gegenwärtigen Gesellschaft verbunden.
Hannah Berger
(KSH München und KU Eichstätt-Ingolstadt)
Promotionskolleg: Zeichen der Zeit lesen
Forschungsprojekt
Reflecting Bodies. Gender und Körperpolitik im Spiegel dystopischer Fiktionen
Betreuung
Interview
mit Hannah Berger
Was hat Sie zu Ihrer Themenstellung geführt?
Mit der körper- und genderpolitischen Dimension literarischer Texte habe ich mich bereits in meiner Masterarbeit auseinandergesetzt. Das Genre der Dystopie hat sich in diesem Zusammenhang nicht nur als besonders ergiebig erwiesen, sondern konnte zudem meine persönliche Begeisterung wecken. Im Rahmen meiner Promotion möchte ich meine Forschung auf diesem Gebiet fortsetzen und vertiefen.
Welchen Forschungsbeitrag möchten Sie mit Ihrer Arbeit leisten?
Durch den körper- und genderpolitischen Fokus unterscheidet sich mein Promotionsprojekt von anderen Untersuchungen und vermag so einen produktiven Beitrag zum literaturwissenschaftlichen Dystopiediskurs zu leisten. Hervorzuheben ist außerdem der medienübergreifende Ansatz: Dystopische Narrative finden sich nicht ausschließlich in der Literatur, sondern beispielsweise auch in Film und Fernsehen.
Warum ist Ihre Forschung gesellschaftlich so relevant?
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Genre der Dystopie ist gerade jetzt ein lohnendes Unterfangen: In Zeiten von Klimakrise, Krieg und Pandemien sind dystopische Erzählungen relevanter als je zuvor. Indem sie akute Ängste und aktuelle Entwicklungen aufgreifen und reflektieren, sind sie untrennbar mit unserer gegenwärtigen Gesellschaft verbunden.