Dagmar Teutsch
(HfPh München und KSH München)
Promotionskolleg: Zeichen der Zeit lesen
Forschungsprojekt
Moral Distress und spirituelle Ressourcen von Pflegekräften im intensivmedizinischen Bereich
Betreuung
Interview
mit Dagmar Teutsch
Was hat Sie zu Ihrer Themenstellung geführt?
Meine alltägliche Erfahrung im Berufsleben als Krankenschwester! – Wir stehen oft unter Druck und können die Patienten nicht umfassend versorgen, so, wie wir es gelernt haben. Das macht mich und viele meiner Kollegen unzufrieden und „unglücklich“. Als sich dann die Möglichkeit bot, um Moral Distress und einen Baustein im Umgang damit weiter zu erforschen, habe ich gerne zugegriffen.
Welchen Forschungsbeitrag möchten Sie mit Ihrer Arbeit leisten?
Gibt es eine uns innewohnende Kraftquelle, aus der wir – hier: die Pflegekräfte – Halt und Motivation für den Berufsalltag ziehen können? Was uns hilft, dem „Wollen, aber nicht Können“ zu begegnen? Und falls ja: Wie können wir uns diese Quelle erschließen? Im Idealfall entsteht aus meiner Arbeit ein Fortbildungstool für Pflegekräfte.
Warum ist Ihre Forschung gesellschaftlich so relevant?
Nach der Corona-Pandemie und dem Offenbar-Werden des Fachkräftemangels in der Pflege ist diese Frage wohl schnell beantwortet: auch um Pflegekräfte muss man sich kümmern!
Dagmar Teutsch
(HfPh München und KSH München)
Promotionskolleg: Zeichen der Zeit lesen
Forschungsprojekt
Moral Distress und spirituelle Ressourcen von Pflegekräften im intensivmedizinischen Bereich
Betreuung
Interview
mit Dagmar Teutsch
Was hat Sie zu Ihrer Themenstellung geführt?
Meine alltägliche Erfahrung im Berufsleben als Krankenschwester! – Wir stehen oft unter Druck und können die Patienten nicht umfassend versorgen, so, wie wir es gelernt haben. Das macht mich und viele meiner Kollegen unzufrieden und „unglücklich“. Als sich dann die Möglichkeit bot, um Moral Distress und einen Baustein im Umgang damit weiter zu erforschen, habe ich gerne zugegriffen.
Welchen Forschungsbeitrag möchten Sie mit Ihrer Arbeit leisten?
Gibt es eine uns innewohnende Kraftquelle, aus der wir – hier: die Pflegekräfte – Halt und Motivation für den Berufsalltag ziehen können? Was uns hilft, dem „Wollen, aber nicht Können“ zu begegnen? Und falls ja: Wie können wir uns diese Quelle erschließen? Im Idealfall entsteht aus meiner Arbeit ein Fortbildungstool für Pflegekräfte.
Warum ist Ihre Forschung gesellschaftlich so relevant?
Nach der Corona-Pandemie und dem Offenbar-Werden des Fachkräftemangels in der Pflege ist diese Frage wohl schnell beantwortet: auch um Pflegekräfte muss man sich kümmern!