Forschungsprojekt
Konzeption und Evaluation eines (umwelt-)psychologischen Gruppentrainings zum Umgang mit Klimagefühlen und Aufbau von Engagement mit Nachhaltigkeitsbezug
Betreuung
Interview
mit Anna Peitz
Was hat Sie zu Ihrer Themenstellung geführt?
Die Veränderung des Klimas und damit verbunden unserer Lebensgrundlagen stellt die größte Herausforderung unserer Zeit dar. Die meisten von uns wissen mittlerweile: Die Welt, in der wir leben, droht bald eine ganz andere zu sein. Viele sorgen sich darüber, einige entwickeln Ängste, dies wird mittlerweile durch Studien bestätigt. Aus einem Gefühl der Überforderung ziehen sich viele zurück und verdrängen die negativen Emotionen. Anstatt die Problemlage anzugehen und nach Lösungen zu suchen, fühlen sie sich ohnmächtig und haben das Eindruck, den Entwicklungen hilflos ausgesetzt zu sein. Ich habe mich gefragt, wie in dieser Situation Erkenntnisse aus der Psychologie und der Bildung für nachhaltige Entwicklung genutzt werden können.
Welchen Forschungsbeitrag möchten Sie mit Ihrer Arbeit leisten?
Ziel des geplanten Projekts ist es, ein umweltpsychologisches Training zu entwickeln, das möglichst schnell möglichst viele Menschen dabei unterstützt, sich mit ihren negativen und verdrängten (Klima-)Gefühlen auseinanderzusetzen, das Gefühl der Ohnmacht zu verlassen und sich stattdessen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Bei der Konzeption werden wissenschaftliche fundierte Erkenntnisse aus der Psychologie und aus der Bildung für nachhaltige Entwicklung verwendet. Anschließend wird das umweltpsychologische Training mithilfe eines randomisiert-kontrollierten Studiendesign evaluiert.
Warum ist Ihre Forschung gesellschaftlich so relevant?
In der jetzigen Situation der sich ständig verstärkenden ökologischen Krise ist es dringend notwendig, dass sich viele Menschen einbringen und die benötigte ökologische Transformation voranbringen. Aus Sicht der Transformationsforschung wird dem zivilgesellschaftlichen Engagement eine entscheidende Rolle zugewiesen, wenn es darum geht, unser Zusammenleben sozial und ökologisch gerechter zu gestalten. Das geplante Projekt hat zum Ziel mit wissenschaftlich fundierten Methoden Menschen dabei zu unterstützen, das Gefühl der Ohnmacht zu überwinden und zivilgesellschaftliches Engagement aufzubauen.
Forschungsprojekt
Konzeption und Evaluation eines (umwelt-)psychologischen Gruppentrainings zum Umgang mit Klimagefühlen und Aufbau von Engagement mit Nachhaltigkeitsbezug
Betreuung
Interview
mit Anna Peitz
Was hat Sie zu Ihrer Themenstellung geführt?
Die Veränderung des Klimas und damit verbunden unserer Lebensgrundlagen stellt die größte Herausforderung unserer Zeit dar. Die meisten von uns wissen mittlerweile: Die Welt, in der wir leben, droht bald eine ganz andere zu sein. Viele sorgen sich darüber, einige entwickeln Ängste, dies wird mittlerweile durch Studien bestätigt. Aus einem Gefühl der Überforderung ziehen sich viele zurück und verdrängen die negativen Emotionen. Anstatt die Problemlage anzugehen und nach Lösungen zu suchen, fühlen sie sich ohnmächtig und haben das Eindruck, den Entwicklungen hilflos ausgesetzt zu sein. Ich habe mich gefragt, wie in dieser Situation Erkenntnisse aus der Psychologie und der Bildung für nachhaltige Entwicklung genutzt werden können.
Welchen Forschungsbeitrag möchten Sie mit Ihrer Arbeit leisten?
Ziel des geplanten Projekts ist es, ein umweltpsychologisches Training zu entwickeln, das möglichst schnell möglichst viele Menschen dabei unterstützt, sich mit ihren negativen und verdrängten (Klima-)Gefühlen auseinanderzusetzen, das Gefühl der Ohnmacht zu verlassen und sich stattdessen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Bei der Konzeption werden wissenschaftliche fundierte Erkenntnisse aus der Psychologie und aus der Bildung für nachhaltige Entwicklung verwendet. Anschließend wird das umweltpsychologische Training mithilfe eines randomisiert-kontrollierten Studiendesign evaluiert.
Warum ist Ihre Forschung gesellschaftlich so relevant?
In der jetzigen Situation der sich ständig verstärkenden ökologischen Krise ist es dringend notwendig, dass sich viele Menschen einbringen und die benötigte ökologische Transformation voranbringen. Aus Sicht der Transformationsforschung wird dem zivilgesellschaftlichen Engagement eine entscheidende Rolle zugewiesen, wenn es darum geht, unser Zusammenleben sozial und ökologisch gerechter zu gestalten. Das geplante Projekt hat zum Ziel mit wissenschaftlich fundierten Methoden Menschen dabei zu unterstützen, das Gefühl der Ohnmacht zu überwinden und zivilgesellschaftliches Engagement aufzubauen.