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Ai­leen Bier­baum

(KSH Mün­chen und KU Eich­stätt-In­gol­stadt)
Pro­mo­ti­ons­kol­leg: Zei­chen der Zeit lesen
For­schungs­pro­jekt

Trans­for­ma­ti­on und De­kon­struk­ti­on der ge­sell­schaft­li­chen Nor­men He­te­ro­nor­ma­ti­vi­tät und Mo­no­ga­mie

Be­treu­ung
In­ter­view
mit Ai­leen Bier­baum

Was hat Sie zu Ih­rer The­men­stel­lung ge­führt?

Ich habe mich be­reits in Ba­che­lor- und Mas­ter­ar­beit mit ver­schie­de­nen The­men im Be­reich Gen­der und Iden­ti­tät be­schäf­tigt. In mei­ner Tä­tig­keit als Do­zen­tin für Gen­der-Stu­dies tre­te ich zu­dem mit Stu­die­ren­den im­mer wie­der in den Dis­kurs auf die­sem Ge­biet, was mich dazu be­wo­gen hat mich in­ten­si­ver im Rah­men ei­ner Dis­ser­ta­ti­on mit die­ser The­ma­tik aus­ein­an­der­zu­set­zen.

Wel­chen For­schungs­bei­trag möch­ten Sie mit Ih­rer Ar­beit leis­ten?

Ich möch­te durch die Be­wusst­ma­chung nor­ma­ti­ver Gren­zen auf­zei­gen, ob und wie nicht-he­te­ro­nor­ma­ti­ve, von Mo­no­ga­mie ab­wei­chen­de Le­bens­for­men die Ge­sell­schaft vor Her­aus­for­de­run­gen stel­len, wor­in Chan­cen lie­gen und wie die He­te­ro­nor­ma­ti­vi­tät als gel­ten­des Ord­nungs­prin­zip durch­bro­chen und trans­for­miert wer­den kann.

War­um ist Ihre For­schung ge­sell­schaft­lich so re­le­vant?

Trotz der statt­ge­fun­de­nen Trans­for­ma­ti­on hin zu ei­ner di­ver­se­ren of­fe­ne­ren Ge­sell­schaft, in wel­cher die wach­sen­de Sicht­bar­keit von Viel­falt prä­sen­tes The­ma ist, sind die von der Norm ab­wei­chen­den Le­bens­for­men meist von Po­li­tik, Me­di­en und in ge­sell­schafts­po­li­ti­schen Dis­kur­sen als Be­son­der­heit dar­ge­stellt und wer­den da­mit von der Nor­ma­li­tät ab- und aus­ge­grenzt.

Ai­leen Bier­baum

(KSH Mün­chen und KU Eich­stätt-In­gol­stadt)
Pro­mo­ti­ons­kol­leg: Zei­chen der Zeit lesen
For­schungs­pro­jekt

Trans­for­ma­ti­on und De­kon­struk­ti­on der ge­sell­schaft­li­chen Nor­men He­te­ro­nor­ma­ti­vi­tät und Mo­no­ga­mie

Be­treu­ung
In­ter­view
mit Ai­leen Bier­baum

Was hat Sie zu Ih­rer The­men­stel­lung ge­führt?

Ich habe mich be­reits in Ba­che­lor- und Mas­ter­ar­beit mit ver­schie­de­nen The­men im Be­reich Gen­der und Iden­ti­tät be­schäf­tigt. In mei­ner Tä­tig­keit als Do­zen­tin für Gen­der-Stu­dies tre­te ich zu­dem mit Stu­die­ren­den im­mer wie­der in den Dis­kurs auf die­sem Ge­biet, was mich dazu be­wo­gen hat mich in­ten­si­ver im Rah­men ei­ner Dis­ser­ta­ti­on mit die­ser The­ma­tik aus­ein­an­der­zu­set­zen.

Wel­chen For­schungs­bei­trag möch­ten Sie mit Ih­rer Ar­beit leis­ten?

Ich möch­te durch die Be­wusst­ma­chung nor­ma­ti­ver Gren­zen auf­zei­gen, ob und wie nicht-he­te­ro­nor­ma­ti­ve, von Mo­no­ga­mie ab­wei­chen­de Le­bens­for­men die Ge­sell­schaft vor Her­aus­for­de­run­gen stel­len, wor­in Chan­cen lie­gen und wie die He­te­ro­nor­ma­ti­vi­tät als gel­ten­des Ord­nungs­prin­zip durch­bro­chen und trans­for­miert wer­den kann.

War­um ist Ihre For­schung ge­sell­schaft­lich so re­le­vant?

Trotz der statt­ge­fun­de­nen Trans­for­ma­ti­on hin zu ei­ner di­ver­se­ren of­fe­ne­ren Ge­sell­schaft, in wel­cher die wach­sen­de Sicht­bar­keit von Viel­falt prä­sen­tes The­ma ist, sind die von der Norm ab­wei­chen­den Le­bens­for­men meist von Po­li­tik, Me­di­en und in ge­sell­schafts­po­li­ti­schen Dis­kur­sen als Be­son­der­heit dar­ge­stellt und wer­den da­mit von der Nor­ma­li­tät ab- und aus­ge­grenzt.